Hessischer Bildungsserver / Bildungsregion Fulda

Umgang mit rechten Äußerungen im Schulalltag

Thema Umgang mit rechten Äußerungen im Schulalltag freigegeben
Inhalt/Beschreibung

In ihrer Klasse oder Gruppe äußern sich Jugendliche durch antisemitische, abwertende, rechtsradikale/rechtsextremen Aussagen, Sprüche oder rassistische Positionen. Wie kann es gelingen, sich in dieser Situation als Fachkraft zu positionieren und zeitgleich Kommunikation zu ermöglichen, um Diskriminierungen und menschenverachtenden Inhalten entgegenzusteuern und Chancen für alle Beteiligten zu eröffnen?

Innerhalb dieses Handlungskompetenz-Workshops besprechen wir Praxisbeispiele, erschließen Handlungsoptionen mit Akteurin und Akteurnen, Betroffenen und weiteren Beteiligten, erproben Methoden der Gesprächsführung und erarbeiten nachhaltig Präventions- und Interventionsstrategien. In gemeinsamen Gesprächen und Praxisberichten diskutieren und überlegen wir, wie Kontakte und Beziehungen hergestellt, Impulse gesetzt und Änderungsmotivation beim Gegenüber erzielt werden können.

Zielgruppe: Lehrkräfte, (sozial-) pädagogische Fachkräfte

Seminarleitung: Thomas Vitt, Magister Theologie, Konfliktmanager, Mediator und zertifizierter VIR-Trainer; jahrelange Tätigkeiten in der offenen Jugendarbeit, Gewaltintervention und -Prävention, Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen und Elternarbeit; seit 2020 als Distanzierungsberater bei der Roten Linie - pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus.

Christin und Christa Dethloff, Diplom-Soziologin; Diplom-Pädagogin oder Pädagoge oder Pädagoge; Grundlagenausbildung zur systemischen Beraterin und Berater und zertifizierte VIR-Trainerinnen und Trainer und Trainernen und Trainer; Tätigkeiten im Bereich der Rechtsextremismusprävention, Ausstiegsberatung, politischen Bildung und offenen Jugendarbeit; seit 2016 als DistanzierungsBeraterin und Berater für bei der Roten Linie - pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus.

Rote Linie - pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus:
Die Rote Linie ist ein Programm des Landes Hessen, das seit 11 Jahren landesweit Distanzierungsberatung leistet. Zu den Aufgabenbereichen zählen sozialpädagogische Einzelfallhilfe für rechtsaffine, rechtsextrem orientierte Jugendliche (junge Menschen, die durch rechtsextreme Verhaltensweisen auffällig werden, jedoch nicht Teil des organisierten Rechtsextremismus sind/ kein geschlossenes Weltbild haben), Eltern- und Angehörigenberatung sowie Fachkräfteberatung an Schulen, Jugend- und soziale Arbeit sowie Kommune. Desweiteren werden Präventionsveranstaltungen wie Fortbildungen, Workshops und Vorträge rund um die Phänomenbereiche Rechtsextremismus, Reichsideologen, Verschwörungsmythen und Hate Speech/ Social Media landesweit angeboten. Die Rote Linie arbeitet aufsuchend und kostenfrei in ganz...

Zu erwerbende Fähigkeiten und Fertigkeiten

Die TN können auf rechtsextreme Äußerungen angemessen reagieren.

Themenbereich Umgang mit Konflikten und Problemen, Gewaltprävention
Fächer/Berufsfelder kein Fachbezug
Zielgruppe(n) Lehrkräfte
Schulform(en) Alle Schulformen
Veranstaltungsart Einzelveranstaltung
Bildungsregion Bildungsregion Fulda
Anbieter/Veranstalter
lea gemeinnützige bildungsgesellschaft mbH der GEW Hessen
Dana Lüddemann
Zimmerweg 12
60325 Frankfurt am Main
Fon: 069-97129327 
Fax:  
E-Mail: anmeldung@lea-bildung.de
Hinweis(e) Teilnehmende aus anderen Regionen sind willkommen.
Leitung Dana Lüddemann
Dozentinnen/Dozenten Rote Linie
Dauer in Halbtagen 1
Zeitraum 02.12.2025 14:00 bis 18:00
Kosten 25,00€
Ort Fulda
Veranstaltungsnummer 0220469407
Interne Veranstaltungsnummer GP1013

Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung muss über die Seiten der Akkreditierungsstelle erfolgen. Suchen Sie dort bitte nach Ihrer Veranstaltung (Veranstaltungsnummer: 0220469407) und folgen Sie den Anweisungen und Hilfen der Akkreditierungsstelle.

Vielen Dank.