Der Einsatz von KI-Tools im Geschichtsunterricht bietet vielfältige Möglichkeiten, historisches Verstehen bei Schülerin oder Schülern zu fördern, sei es bei der Erstellung von Lernmaterialien, der Analyse von historischen Quellen, der Simulation interaktiver Szenarien oder der Reflexion von medialen Deutungsprozessen. Gleichzeitig steckt in ihnen auch die Gefahr der Abkürzung und Verfälschung von Lern- und Erkenntnisprozessen.

In dieser Fortbildung sollen anhand konkreter Unterrichtsbeispiele aus Sekundarstufe I und II Möglichkeiten aufgezeigt werden, das positive Potential von KI für den Geschichtsunterricht zur Förderung kritischen Denkens und kreativen Arbeitens nutzbar zu machen, aber auch mit ihren Herausforderungen umzugehen. Bringen Sie gerne Ihre Fragen und Erfahrungen für den kollegialen Austausch mit in die Fortbildung. 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können:
- Das Potential von und die Herausforderungen durch KI-Tools als Werkzeuge im Geschichtsunterricht einschätzen.
- Motivierende Unterrichtsideen mit KI-Tools entwickeln, um historische Erkenntnisprozesse, Kreativität und kritisches Denken zu fördern.
- Regeln für den Einsatz von KI benennen und diese mit Lernenden diskutieren und anwenden.
- Aufgabenstellungen und produktorientierte Prüfungsformate entwickeln, die Schülerinnen und Schüler zur eigenständigen Denkleistung anregen und die nicht (ausschließlich) durch KI erledigt werden können.

Hessische Lehrkräfteakademie, Dezernat II.3 Medien
Christiane Block
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