Wie und womit fängt man in einer neuen Klasse an, wenn alle Schülerinnen und Schüler bei Null beginnen? Wie kleinschrittig muss man mit Sprachanfängerinnen und Sprachanfängern sein? Was verkraftet unser Gehirn und wann ist es überfordert? Welche Redemittel und welcher Wortschatz sind in einer "Nullstunde" wichtig? Mit welchen Methoden kann man den neuen Stoff einführen und einüben? Und was sind generell die Prinzipien eines guten und handlungsorientierten Unterrichts?
Das alles können die Teilnehmenden in einer fremdsprachlichen Selbsterfahrung ausprobieren und erleben. Aus diesen Erfahrungen werden Rückschlüsse auf den Unterricht gezogen und wichtige Prämissen des Fremdsprachunterrichts in multisensorischen Methoden erarbeitet.

Die Teilnehmenden
- lernen die Grundlagen des DaZ-Unterrichts kennen
- können Erkenntnisse aus einer fremdsprachlichen Selbsterfahrung auf den eigenen Unterricht übertragen
- kennen wichtige Prinzipien des erfolgreichen Lernens
- erlangen Kenntnis über die Bedeutung von Multisensorik (Bewegung, Bilder, Rhythmik) für die Speicherungsprozesse im Gehirn
- erhalten Wissen über Redemittel, Wortschatz und Strukturen einer "Nullstunde"
- lernen multisensorische, bewegungsorientierte Übungen zu den Fertigkeiten und Teilfertigkeiten des DaZ-Unterrichts kennen

SSA Landkreis Fulda
Marion VanCuylenburg
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